Frühlingsevent 2022, Samstag 14. Mai

Ausflug auf die Insel Lützelau

Trotz der sich ständig verbessernden Wetterprognosen meldeten sich weniger als ein dutzend WVR-ler:innen an. Florian mit Melanie und Ayla stachen als erste schon um die Mittagszeit in See (Bild1). Lautlos glitt die mit Elektromotor angetriebene Gummiboot  Richtung Lützelau. Etwas später startete Fritz mit gehissten Segeln und den Passagieren Denise, Maria, Max und dem unermüdlichen Theo gen Osten. Voll konzentriert wurde jedes Lüftchen ausgesegelt. Es lohnte sich; nach gut zwei Stunden wurde am Insel-Steg angelegt. Um die Zwei paddelten Andy, Philipp und René von der Rampe los: 2 Kajaks und ein SUP-Board. Nach gut einer Stunde hatten sie wieder festen Boden unter den Füssen. Thomas (WVR-Präsi) wäre – so glaub ich gefühlt  zu haben- gerne mitgepaddelt. Doch seine Aufgabe als Begleitboot-Käptn gemäss angepasstem Sicherheitsdispositiv ging vor (2).

Ja und statt Kohle halt Most, statt Theodoors Gedampfe Gasgeben bis zum Gleiten aber statt Kohleschaufeln lustig Palaver mit Katherine, (die leider auf die WVR-Dyas verzichten musste wegen Mängel an laufendem Gut). Präsis Stimmung – wir sind doch auch ein Segel-Verein- wurde noch kurz geprüft durch flott segelnde Nicht-WVR-Gennaker-Boote am andern Ufer (3). Zum Glück traf dann noch Martin und seine Crew mit Renate und Nicola ein. Damit war die Segelsektion des WVR gerettet. Massiv untervertreten waren die SUP-er:innen. Philipp rettete  die Ehre der grössten Sektion im Verein, die bei den bisherigen Lützevents immer die Mehrheit stellten. Glücklich wieder im schnellen Gummiboot auf die Lütz zu flitzen: das war Rainer der nun mit dem frisch implantierten Hüftgelenkt zu hüpfen versuchte. Mit dabei Sohnemann Julian und dessen Freundin Joana (4).

Die Stimmung gemütlich und süffig beim Apéro und hungrig  am reservierten Tisch direkt am See. Die im Hintergrund immer noch schnell dahingleitende über 110 Jahre alte Dampferlady Stadt Zürich versetzte Thomas derart in Hochform (5), dass er das zu Speis gehörende Trank spendierte – gedankt sei dem WVR. Das farbenfrohe Geköche von Joe & Steffis Inselbeiz landete schon vor 17 Uhr auf dem Tisch (6). Genüssliche Ruhe trat ein unter und neben dem Sonnenschirm (7). Mit salbungsvollen Worten verdankten die beiden Präsis (Andy & Thomas) Renés Taten in und um die Shedhalle. Er kann den kopflastigen Gutschein in ihm noch fehlende Flieger Nr. 55 und 77 umtauschen und damit 2 Loopings als Dank vorführen (8).

Das freudige Palaver bei Chnuschperli, Pizza & Co und Wein & …. liess die Zeit vergessen. Doch dann entdeckte Fritz das Seegekräusel. In Windeseile setzten er und seine Crew die Segel- sie schafften es bis zum neuen Richti-Hafen (9)  – ohne Gennaker. Bald darauf setzte auch Philipp sein Paddel kräftig in den See (10).

Die Langweiligsten waren –nach Thomas und Kathrines Empfinden- die Kajaker Andy & René (11). Doch am Schluss waren sich die letzten Vier einig: die Sonnenuntergangstimmung war fantastisch. Der Präsi konnte sich beruhigt im Heiligenschein sonnen(12): alles lief reibungslos. Wir bedankten uns dann noch mailmässig bei Joe und Steffi für die tolle Bewirtung und wünschten ihnen und den zwei Kindern noch eine gute letzte Saison auf der Lütz. René verabschiedet sich mit diesem Bericht als Mitorganisator der Lütz-Events, bedankt sich bei Petrus für die idealen Wetterbedingungen und wünscht allen viele weitere unterhaltsame interessante Lütz-Besuche.  Hat Spass gemacht mit Euch!
OK René 🙂